Aus Öl wird Wasser – stand vor kurzer Zeit hier noch ein 30.000 l Heizöltank, können heute die Mieter des Hauses Ihre Wäsche waschen und trocknen.
Bevor wir jedoch mit den eigentlichen Arbeiten beginnen konnten, musste zunächst das Problem des drückenden Grundwassers in den Griff bekommen werden. Immer wieder stand nach lang anhaltenden Regenperioden Wasser in diesem Keller.
Wir brachten daher eine zusätzliche WU-Betonplatte ein und dichteten diese mit einer Hohlkehle fachgerecht zur Wand hin an. Nach Einbringung des schwimmenden Estrichs konnten wir die restlichen Arbeiten ausführen (Fliesen-, Elektro-, Sanitär- und Malerarbeiten).
Da der Raum bauseits über keinen Bodenablauf verfügte und dies auch nachträglich nicht möglich gewesen wäre, entschieden wir uns in Absprache mit dem Bauherrn für eine Überwachung der Bodenfläche. Mehrere Sensoren, am Boden montiert, überwachen den Raum und melden austretendes Wasser sofort an eine Elektronik, welche die Wasserzufuhr zum Waschraum umgehend absperrt und eine Überschwemmung verhindert.
